Fotografie und Bildbearbeitung – das macht den Unterschied
Fotografie und Bildbearbeitung – das macht den Unterschied
Ich bin Fotografin aus Leidenschaft. Dass meine Kunden am Ende mit dem Ergebnis glücklich sind, ist mir besonders wichtig. Doch zum Fotografieren gehört wesentlich mehr als nur auf den Auslöser zu drücken. Fotografie und Bildbearbeitung – das macht den Unterschied, wenn es darum geht, Emotionen einzufangen und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Was alles hinter einem erfolgreichen Fotoshooting steckt, erkläre ich in diesem Beitrag.
Fotos sind Erinnerungen fürs Leben
Als professionelle Fotografin ist mir bewusst, wie wichtig Erinnerungen sind. Die eigene Hochzeit, die Verlobung, Bilder mit den Kindern oder einfach nur tolle Portraitaufnahmen von sich selbst – hochwertige Fotos bleiben ein Leben lang erhalten. Damit diese Bilder nicht nur schön, sondern auch einzigartig sind, ist Fotografie und Bildbearbeitung – das macht den Unterschied.
Aus diesem Grund ist es unerlässlich, sowohl beim Fotografieren als auch bei der Bildbearbeitung mit Geduld, Professionalität und Einfühlungsvermögen vorzugehen. Jedes Detail zählt, ob beim perfekten Licht, der richtigen Perspektive oder der individuellen Nachbearbeitung. Ich bin bei jedem Shooting mit vollem Einsatz dabei, denn genau das spiegelt sich in den Bildern wider. Fotografie und Bildbearbeitung – das macht den Unterschied, der aus einfachen Fotos wertvolle Erinnerungen fürs Leben macht.
Fotografie und Bildbearbeitung – das macht den Unterschied
Viele Menschen denken, dass wir Fotografen einfach ein paar Bilder knipsen und diese direkt an unsere Kunden weitergeben. Doch hinter einem professionellen Shooting steckt viel mehr als nur das Fotografieren. Fotografie und Bildbearbeitung – das macht den Unterschied zwischen einfachen Schnappschüssen und hochwertigen, emotionalen Erinnerungen.
Schon der administrative Aufwand nimmt viel Zeit in Anspruch. Bevor es überhaupt zu einem Shooting kommt, kläre ich mit meinen Kunden wichtige Details: Wann findet das Shooting statt? Welche Kleidung ist passend? Wo sollen die Fotos gemacht werden? Als professionelle Fotografin nehme ich mir gerne Zeit, um all diese Fragen ausführlich zu beantworten.
Auch die Fotosession selbst erfordert Zeit und Sorgfalt. Je nach Anlass entstehen dabei rund 1.000 Bilder, bei Hochzeiten sogar bis zu 3.000. Diese müssen zunächst heruntergeladen, sorgfältig vorselektiert und grundbearbeitet werden. Am Ende erhalten meine Kunden etwa 300 ausgewählte Fotos. Allein diese Vorselektion nimmt rund drei Stunden in Anspruch. Zudem speichere ich die RAW-Daten in der Dropbox und kümmere mich, falls nötig, um ausgeliehene Kleider – inklusive Reinigung.
Doch Fotografie und Bildbearbeitung – das macht den Unterschied wirklich sichtbar. Während viele Fotografen Filter verwenden, bearbeite ich jedes Bild individuell. Lichtverhältnisse ändern sich oft, deshalb passe ich Belichtung, Weißabgleich und Hauttöne gezielt an. Für jedes Bild investiere ich bis zu 20 Minuten, um Details zu optimieren: Hautunreinheiten retuschieren, störende Elemente entfernen oder dezente Farbakzente setzen.
Nach der Bearbeitung archiviere ich die Fotos und stelle sie in einer Online-Galerie zur Verfügung. Mit Erlaubnis meiner Kunden wähle ich Bilder für meinen Blog aus, verfasse Beiträge und teile ausgewählte Fotos auch auf Instagram und Facebook.
So zeigt sich: Fotografie und Bildbearbeitung – das macht den Unterschied. Es sind die Details, die aus Bildern unvergessliche Erinnerungen machen.
Kommen wir nun aber zum wichtigsten Thema: Die Bildbearbeitung
Viele Fotografen nutzen einen bestimmten Filter und legen diesen dann über alle Bilder. Das spart Zeit und Nerven und ist auch absolut nichts Verwerfliches. Das Endergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Bei genauerem Hinsehen fällt jedoch auf, dass Bilder, die pauschal mit einem Filter belegt werden, oft nicht den richtigen Weißabgleich, die korrekte Belichtung oder die passenden Hauttöne haben. Ich habe daher beschlossen, dass es für ein – aus meiner Sicht – perfektes Ergebnis wichtig ist, jedes Bild einzeln zu bearbeiten.
Als Fotografin mit langjähriger Erfahrung ist mir bewusst, dass vor allem das Licht eine unglaublich große Rolle beim Fotografieren spielt. Die Lichtbedingungen können sich von Aufnahme zu Aufnahme ändern, weshalb ich mir jedes Bild einzeln ansehe und durch meine Bearbeitung alle Details perfekt anpasse. Ich stecke sehr viel Geduld und Liebe zum Detail in meine Arbeit, weshalb ich pro Foto teilweise bis zu 20 Minuten beschäftigt bin. Dabei achte ich auf die richtige Belichtung, passende Hauttöne, retuschiere Hautunreinheiten und auf Wunsch sogar das Doppelkinn oder die zu porösen Oberarme. Sind störende Bildelemente vorhanden, entferne ich diese, setze obendrein Farbakzente und hole so viel aus den Bildern heraus wie möglich.
Sind die Fotos dann voll bearbeitet, archiviere ich sie und sende meinen Kunden eine hübsche Online-Galerie zu, auf die sie bis zu einem Jahr lang zugreifen können. Wenn ich die Erlaubnis bekomme, suche ich anschließend Bilder für meinen Fotoblog heraus, schreibe einen entsprechenden Blogbeitrag und lade die Bilder hoch. Auch auf Instagram und Facebook wird eine Auswahl von Bildern inklusive Text gepostet.
Welche Kosten hat ein Fotograf?
Doch Zeit ist nicht alles, was ich für meine Fotos in Rechnung stelle. Als Fotografin habe ich teilweise laufende, teilweise einmalige und auch wiederkehrende Kosten für Dinge, die zum Gelingen eines Shootings und zu tollen Bildern beitragen. Dazu gehören:
- Ein Dropbox Account
- Eine Picdrop Galerie
- Meine Webseite inkl. Webdesigner und Domain
- Jahresabonnements für Programme zur Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop)
- Jahresabonnements für Apps zur Bildbearbeitung
- Weiterbildungen, um mich und meine Kenntnisse immer auf dem neuesten Stand zu halten
- Kamera und Zweitkamera – leider hält eine Kamera nur eine gewisse Anzahl an Auslösungen aus, weshalb sie alle paar Jahre ersetzt werden muss.
- Objektive
- Speicherkarten
- Reinigungsmaterial
- Akkus
- Blitz
- Computer, der immer wieder kalibriert und natürlich nach wenigen Jahren wieder erneuert werden muss.
- Kleidung für die Kunden bei Shootings
- Mitbringsel, beispielsweise, um Kinder bei Laune zu halten
- Auto, Benzin und Parkgebühren
- AHV, BVG
- Versicherung
- Steuern
- Kinderbetreuung
Fotoshootings sind also für uns Fotografen mit einem großen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Ich mache meinen Job sehr gerne und ich liebe jedes einzelne Shooting. Dabei ist mir wichtig, dass sowohl meine Kunden als auch ich selbst mit dem Endergebnis zufrieden sind. Dass sich das Ganze auch finanziell lohnen und ich davon leben muss, versteht sich von selbst.
Licht, Weiterbildungen, Equipment, all das ist wichtig bei der Fotografie, damit überhaupt ein gutes Bild entstehen kann. Doch diese Dinge sind nichts ohne das Wichtigste: Talent! Und das kann man, meiner Meinung nach, nicht kaufen. Ich kann also voller Überzeugung sagen, dass ich meinen Kunden einen großen Mehrwert biete, indem ich enorm viel Zeit und Geduld in die Vorbereitungen sowie die Bearbeitung der Bilder stecke. Dadurch entstehen ganz besondere Fotos, die ein Leben lang als Erinnerung an bestimmte Momente dienen werden.